an unserem 6. Tag (Dienstag, 29.05.2018) in Japan ging es für uns nach Odaiba, einer künstlich angelegten Insel in Tokyo. Odaiba erreicht man relativ Problemlos von Shimbashi mit der Yurikamome-Linie, einer Einschienenbahn. Alleine die Fahrt ist wirklich ein Erlebnis und bietet viel zu sehen, aber erstmal auf Odaiba angekommen haben wir uns total in die Aussicht auf die Rainbowbridge verliebt.
Lustig finde ich auch immer das kleine Freiheitsstatue-Imitat, welches sich hier befindet. Dort ist es auch zu jeder Tageszeit sehr voll, da alle ein Foto von sich und der Statue haben wollen. Dieser schöne Ort befindet sich übrigens zwischen den beiden Kaufhäusern Decks und Aquacity, die wir natürlich auch besucht haben.
In den Kaufhäusern gibt es eine Menge zu sehen, so fanden wir einen riesengroßen Toys'R Us, als auch einen großen Petshop, der Tierfutter, Spielzeug, Equipment und Kleidung, aber auch Tiere selber anbot. Über den Sinn und Unsinn von Tierkleidung möchte ich jetzt nicht diskutieren, ich habe da meine eigene Meinung, die nicht grundsätzlich negativ ist. Aber Tiere in einem Tiergeschäft zu verkaufen stößt bei mir nicht unbedingt auf Gegenliebe, allerdings gibt es da in Japan wohl auch "gute", wie schlechte". Dieser hier gehörte jedenfalls zu den Besseren.
Auch fanden wir einen lustigen Shop komplett in gelb mit diesem süßen gelben Kücken. Verliebt habe ich mich jedoch in einem anderen laden in diese tolle Pokemonfigur. Allerdings deutlich zu teuer mit um die 80€.
Das Frühstück haben wir direkt mal übersprungen und sind mal wieder mit dem Mittagessen gestartet. Es gab vorher einfach zu viel zu sehen, was uns abgelenkt hat. Gegessen haben wir in einem Food Courner im Kaufhaus. Für den Freund gab es Udon, für mich Curry. Außerdem teilten wir uns Takoyaki.Odaiba ist aber nicht nur schön zum Shoppen und Essen, sondern auch zum Spazieren gehen.
So bietet die Insel unendlich viel zu sehen, wie zum Beispiel den wunderschönen Hafenbereich. In einem Park dort haben wir auch viele Studenten angetroffen, die sich einen Platz gemietet und dort ein Picknick veranstaltet haben. Eingeladen hat uns leider niemand :P
Wir fanden auf unserem Spaziergang auch einen netten Minigarten mit Skulpturen aus Holz, als auch das Gebäude der Fuji TV Studios, welches durch die Kugeln in der Mitte sehr leicht zu erkennen ist. Und alle, die damals Digimon geschaut haben kennen es sowieso :P
Einen kurzen Besuch statteten wir auch dem Mega-Web ab, einem Toyota City Showcases, welches über neue Modelle sowie alternative Energien informiert und zudem futuristische Modelle ausstellt. Uns hat auch die große Teststrecke im Untergeschoss imponiert, wo wohl probefahrten gemacht werden können. Sehr cool und auf jeden Fall einen Besuch wert. Eintritt kostet das ganze im übrigen nicht.
Im Anschluss ging es ins nächste Kaufhaus, dem VenusFort, welches aus meiner Sicht ein ganz besonderes Kaufhaus ist. Denn es ist komplett im Stil von Venedig gestaltet. Die Decke ist wie der Himmel gestaltet, die Wände wie Häuserfassaden. Es gibt Balkone und einen großen Platz in der Mitte mit einem Springbrunnen. Auch Seitenarme des Kaufhauses sind sehr liebevoll mit Bäumen gestaltet. Zudem findet man den "Mund der Wahrheit" (la Bocca della veritá) und kann dort sein Glück versuchen ;)
Ach, Einkaufen kann man nebenbei übrigens auch :D
Danach ging es für uns direkt zum nächsten Kaufhaus. ja, Odaiba hat eine Menge Kaufhäuser und jedes Kaufhaus bietet etwas besonderes. Direkt vorm DiverCity Tokyo findet sich zum Beispiel eine lebensgroße Gundamstatue. Sieht die nicht genial aus??? Abends soll die sogar leuchten, das haben wir leider aber nicht sehen können.
Und für alle Gundamfans gibt es im Kaufhaus selber das Gundambase, einen Laden voller Gundamstuff, welcher zudem ein kleines Museum der Actionfiguren beinhaltet. Besonders toll fanden wir die Stationen, bei denen sich Fans zusammensetzen und gemeinsam ihre Bausätze aufbauen und bemalen konnten.
Irgendwann hatten wir aber auch alles für uns interessantes in Odaiba gesehen, sodass wir uns auf den Heimweg machen. Da wir aber noch ein wenig Zeit und zudem noch nichts zu Abend gegessen hatten machten wir einen Zwischenstopp in Akihabara. Wir stiegen allerdings eine Haltestelle zu früh in Kanda aus, da dort aus meiner Erinnerung eine Menge Läden waren. Naja, nicht wirklich...
wir liefen also weiter nach Akihabara, gingen dort noch etwas shoppen und bewunderten den Stadtteil bei Nacht. Wunderschöne Neonreklame. Ich liebe das!
Unser Abendessen nahmen wir in Akihabara in einem urigen Restaurant ein. Für mich gab es Tenshinhan (Reis mit Ei und Sauce), eine kleine Portion Ramen und Gyoza. Außerdem Lemon Sour. Yammi! Danach ging es aber auch schon schnell zurück in unser Hotel, mehr als müde, aber auch satt und glücklich.
Solltet ihr Interesse an den anderen Japanblogbeiträge haben findet ihr hier die gesamte Sammlung:
Japanurlaub 2018 - Vorbereitungen
Japanurlaub 2018 - Der Beginn unserer Reise
Japanurlaub 2018: Ankunft, Hotel und Ueno
Japanurlaub 2018 - Akihabara die erste
Japanurlaub 2018 - Yokohama
Japanurlaub 2018 - Harajuku & Shinjuku
Japanurlaub 2018 - Shibuya
Japanurlaub 2018 - Odaiba
Japanurlaub 2018 - Enoshima Teil 1
Japanurlaub 2018 - Enoshima Teil 2
Japanurlaub 2018 - Arashiyama, Kyoto
Japanurlaub 2018 - Akihabara die zweite
Japanurlaub 2018 - Nara & Kyoto
Japanurlaub 2018 - Kiyomizu-Dera, Kyoto
Japanurlaub 2018 - Osaka
Japanurlaub 2018 - Okunoshima
Japanurlaub 2018 - Hiroshima
Japanurlaub 2018: Miyajima
Japanurlaub 2018: Asakusa
"Freiheitsstatue" auf Odaiba |
Ausblick auf die Rainbow Bridge |
Skyline von Tokyo |
Petshop auf Odaiba |
Park im Hafengebiet von Odaiba |
Brunnen im VenusFort in Odaiba |
Mein Freund der Gundam |
Fluss auf den Weg nach Akihabara |
Laden in Akihabara |
Alles Liebe,
eure Ms.Ninberry
*unbezahlte Werbung, da Markennennung
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