Sakura

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Sonntag, 30. September 2018

Unboxing - Meine Backbox | Septemberbox 2018

Hallo ihr Lieben,

ein Jahr bin ich nun bereits Abonnent der "meine Backbox". Wer den Blog hier verfolgt wird die Unboxings gesehen haben und dem wird auch nicht entgangen sein, wie begeistert ich von diesem Konzept bin. Das hat sich auch bis heute nicht geändert. Ich liebe backen und probiere zudem gerne neue Produkte aus. Da ist die Backbox perfekt für mich.
Zur Erinnerung: Bei der "meine Backbox" handelt es sich um eine Abobox, die einem alle zwei Monate zugesendet wird und in der zum einen Rezeptkarten und zum anderen Zutaten, sowie Backequipment enthalten sind. Die Boxen kosten zwischen 16,90€ und 21,90€, je nach Abomodell und können hier bestellt werden. Ich habe die Box regulär bestellt und mir wurde nichts gesponsert.
Meine 7. Backbox, die Septemberbox erreichte mich vorgestern und das Thema war diesmal Oktoberfest. So richtig konnte ich mir darunter nichts vorstellen. Oktoberfest... das heißt Bier, Kaiserschmarrn und Haxe. Eventuell auch herzhafte Kleinigkeiten? Aber öffnen wir mal die Box und schauen hinein.
Eine prallgefüllte Box und zumindest mit dem Bier habe ich ja richtig gelegen! Aber auch der Rest sieht sehr interessant aus!
Die Box enthält drei Rezepte und Brezel, sowie Lebkuchenherzen sind ja wirklich typisch Oktoberfest. Ich kam nur einfach nicht drauf ;) Aber auch die Brownies sehen total lecker aus, da bin ich sehr gespannt drauf.
Bei dem ersten Produkt in der Box handelt es sich um zwei Tafeln Zartbitter Schokolade von Vivani. Die Schokolade ist vegan und hat einen Kakaoanteil von 75%. Eine Tafel kostet 2,29€ für 80g und wie gesagt sind zwei tafeln enthalten.
Das für mich interessanteste bzw. skurrilste Produkt, jedenfalls wenn es ums Backen geht, ist das beiliegende Bier. Hierbei handelt es sich um das alkoholfreie Craftbier "IPA LIBERIS 2+3" von der Riegele Biermanufaktur. Die Flasche kostet 2,49€ und enthält 0,33ml.
Auch befand sich in der Box das Lebkuchengewürz von Klenk. Die Packung enthält 50g und kostet 3,50€.
Auch dieses mal war ein Basicprodukt dabei, mit dem man noch lange Freude haben kann. Dieses mal war es eine Garnierspritze mit 6 Tüllen von Zenker. Ich bin gespannt, ob der Umgang damit leichter als mit einer Spritztülle ist. Die Tülle kostet 3,49€.
Immer spannend finde ich die "Überraschungsprodukte", bei denen man per Zufallsprinzip eines von mehreren Produkten erhalten kann. Dieses mal handelte es sich um die Sesamsaat von Frischeparadies, die es entweder in schwarz (3,50€/250g) oder weiß (2,99€/250g) gab. Ich habe die weiße bekommen. Schade, die schwarze hätte mich noch mehr interessiert, aber die weiße ist auch ok. Die enthaltenen 100g kosten 1,20€.
Die Box enthielt außerdem ein großes Paket Kaiser-Natron von Holste. 2,99€ für 250g.
Ein weiteres Basicprodukt ist die 12cm Ausstechform von RBV Birkmann in Herzform für 3,95€. Da freue ich mich sehr drauf die zu benutzen und große Plätzchen oder Lebkuchen auszustechen.
Eine kleine Tütte Jelly Belly Beans in 20 verschiedenen Sorten war ebenfalls in der Box. Ich mag die Bophnen nicht so gerne, der Freund dagegen schon. Ich habe aber schon geschaut, die Bohnen sind zum verzieren der Lebkuchenherzen gedacht und dafür sind die wirklich toll geeignet! 100g kosten 2,49€.
Ich liebe gebrannte Mandeln! Und umso mehr habe ich mich über die gebrannten Mandeln von Seeberger gefreut, die in der Box waren. Ich könnte die direkt wegsnacken! Leider müssen die verwahrt werden, da sie noch für ein Rezept benötigt werden. Die 150g Tüte kostet 3,99€.
Schauen wir doch mal, welchen Warenwert die gesamte Box hat. 9 Produkte waren in der Box und haben insgesamt einen Warenwert von 28,68€ bzw. 28,88€, wenn ich die schwarze Sesamsaat bekommen hätte. Ein wirklich teures Produkt war dieses mal nicht drin, dafür hielten sich alle Produkte preislich sehr die Waage. Mein Lieblingsprodukt dieses mal ist auf den ersten Blick die Schokolade und die gebrannten Mandeln.
Im übrigen habe ich bereits das erste Rezept verbacken. und zwar habe ich Brezel gemacht! Es ging super einfach und grundsätzlich sehr einfach. Ich war nur irgendwie zu blöd zum Rollen, sodass es nun eher Laugenbrötchen sind. Aber egal, lecker sehen die allemal aus! Ich habe übrigens noch Meersalz drauf gemacht ;)

Und wie versprochen findet ihr hier mein Video :)

Alles Liebe,
eure Ms.Ninberry

*unbezahlte Werbung aufgrund von Markennennung

Sonntag, 23. September 2018

Japanurlaub 2018 - Enoshima Teil 1

Hallo ihr Lieben,

unseren 7. Tag (Mittwoch, 30.05.2018) in Japan verbrachten wir in Enoshima. Enoshima ist eine kleine Halbinsel an der Küste der Sagami-Bucht, gar nicht so weit von Tokyo entfernt, sodass sich ein Tagesausflug hierhin wirklich anbietet. Da die Strecke aber trotz allem nicht ohne ist, haben wir für diese Reise unseren Japanese Railpass genutzt. Informationen zum Railpass habe ich euch im übrigen hier bereits zusammen gestellt. Nach etwas mehr als 1,5 Stunden kamen wir auch schon nahe Enoshima an und mussten nur noch etwa 15 Minuten Fußweg hinter uns bringen um über der Brücke die Halbinsel zu erreichen, wo unser Ausflug dann auch wirklich starten konnte.
Obwohl die Insel relativ flach aussieht erwartete uns ein richtiger Aufstieg, sodass wir eigentlich fast die ganze Zeit Treppen nach obe gestiegen sind. Zwar gab es hier auch Rolltreppen (ja, tatsächlich!), doch haben diese gekostet, was wir dann auch nicht eingesehen haben, denn so hoch konnte es ja auch nicht sein, oder?
Okay, es war sehr hoch. Immerhin gab es für die Strecke drei Rolltreppenabschnitte und einen großteil musste man dann zusätzlich doch noch ohne Rolltreppe hinter sich bringen. Aber zumindest war der Aufstieg sehr interessant, es gab wunderschöne Natur zu bestaunen als auch jede Menge Schreine. Hier hieß es definitiv: "Der Weg ist das Ziel".
Zwischendrin erreichten wir auch eine Plattform und machten dort erstmal eine Frühstückspause um etwas zu essen. Die Aussicht war im übrigen wirklich wunderschön. So viel Meer <3
Und ich glaube mal kann auf den Bildern gut erkennen wie wunderschön grün die Insel ist. Es wirkt wirklich beschleunigend und wir haben die Natur vollkommen in uns eingesogen. Und für euch fotografiert ;)
Vor unserem Ausflug habe ich gehört, dass Enoshima bekannt als die "Katzeninsel" ist. Das kann ich leider nicht bestätigen... wir haben leider nur zwei Katzen auf der Insel gesehen, keine Ahnung, wo die sich alle herumgetrieben haben. Die waren aber sehr süß.
Besonders schön fanden wir den Drachenschrein (von mir so genannt), bei dem für den Kindersegen gebetet werden kann. Das haben wir vorerst zwar ausgelassen, aber angesehen haben wir uns den Schrein trotzdem.
Mit großer Belustigung und Interesse haben wir im übrigen wahrgenommen, dass das Zeichen der Schreine dem Tri-Force extrem ähnelt.
Das war noch lange nicht alle EIndrücke von Enoshima, aber weil ich so viele schöne Bilder gemacht habe und sie euch auch alle zeigen möchte, geht es im nächsten Beitrag weiter.

Aber bis dahin könnt ihr euch die Zeit etwas verschönen und die anderen Japanblogbeiträge anschauen:
Japanurlaub 2018 - Vorbereitungen
Japanurlaub 2018 - Der Beginn unserer Reise
Japanurlaub 2018: Ankunft, Hotel und Ueno
Japanurlaub 2018 - Akihabara die erste
Japanurlaub 2018 - Yokohama
Japanurlaub 2018 - Harajuku & Shinjuku
Japanurlaub 2018 - Shibuya
Japanurlaub 2018 - Odaiba
Japanurlaub 2018 - Enoshima Teil 1
Japanurlaub 2018 - Enoshima Teil 2
Japanurlaub 2018 - Arashiyama, Kyoto
Japanurlaub 2018 - Akihabara die zweite
Japanurlaub 2018 - Nara & Kyoto
Japanurlaub 2018 - Kiyomizu-Dera, Kyoto
Japanurlaub 2018 - Osaka
Japanurlaub 2018 - Okunoshima
Japanurlaub 2018 - Hiroshima
Japanurlaub 2018: Miyajima
Japanurlaub 2018: Asakusa

Und hier habe ich noch ein paar weitere Impressionen für euch.
Brücke nach Enoshima
Sehenswürdigkeiten in Enoshima

Blumen auf Enoshima

Alles Liebe,
eure Ms.Ninberry

*unbezahlte Werbung, da Markennennung

Mittwoch, 19. September 2018

Japanurlaub 2018 - Odaiba

Hallo ihr Lieben,

an unserem 6. Tag (Dienstag, 29.05.2018) in Japan ging es für uns nach Odaiba, einer künstlich angelegten Insel in Tokyo. Odaiba erreicht man relativ Problemlos von Shimbashi mit der Yurikamome-Linie, einer Einschienenbahn. Alleine die Fahrt ist wirklich ein Erlebnis und bietet viel zu sehen, aber erstmal auf Odaiba angekommen haben wir uns total in die Aussicht auf die Rainbowbridge verliebt.
Lustig finde ich auch immer das kleine Freiheitsstatue-Imitat, welches sich hier befindet. Dort ist es auch zu jeder Tageszeit sehr voll, da alle ein Foto von sich und der Statue haben wollen. Dieser schöne Ort befindet sich übrigens zwischen den beiden Kaufhäusern Decks und Aquacity, die wir natürlich auch besucht haben.
In den Kaufhäusern gibt es eine Menge zu sehen, so fanden wir einen riesengroßen Toys'R Us, als auch einen großen Petshop, der Tierfutter, Spielzeug, Equipment und Kleidung, aber auch Tiere selber anbot. Über den Sinn und Unsinn von Tierkleidung möchte ich jetzt nicht diskutieren, ich habe da meine eigene Meinung, die nicht grundsätzlich negativ ist. Aber Tiere in einem Tiergeschäft zu verkaufen stößt bei mir nicht unbedingt auf Gegenliebe, allerdings gibt es da in Japan wohl auch "gute", wie schlechte". Dieser hier gehörte jedenfalls zu den Besseren. 
Auch fanden wir einen lustigen Shop komplett in gelb mit diesem süßen gelben Kücken. Verliebt habe ich mich jedoch in einem anderen laden in diese tolle Pokemonfigur. Allerdings deutlich zu teuer mit um die 80€.
 Das Frühstück haben wir direkt mal übersprungen und sind mal wieder mit dem Mittagessen gestartet. Es gab vorher einfach zu viel zu sehen, was uns abgelenkt hat. Gegessen haben wir in einem Food Courner im Kaufhaus. Für den Freund gab es Udon, für mich Curry. Außerdem teilten wir uns Takoyaki.
Odaiba ist aber nicht nur schön zum Shoppen und Essen, sondern auch zum Spazieren gehen.
So bietet die Insel unendlich viel zu sehen, wie zum Beispiel den wunderschönen Hafenbereich. In einem Park dort haben wir auch viele Studenten angetroffen, die sich einen Platz gemietet und dort ein Picknick veranstaltet haben. Eingeladen hat uns leider niemand :P
Wir fanden auf unserem Spaziergang auch einen netten Minigarten mit Skulpturen aus Holz, als auch das Gebäude der Fuji TV Studios, welches durch die Kugeln in der Mitte sehr leicht zu erkennen ist. Und alle, die damals Digimon geschaut haben kennen es sowieso :P
Einen kurzen Besuch statteten wir auch dem Mega-Web ab, einem Toyota City Showcases, welches über neue Modelle sowie alternative Energien informiert und zudem futuristische Modelle ausstellt. Uns hat auch die große Teststrecke im Untergeschoss imponiert, wo wohl probefahrten gemacht werden können. Sehr cool und auf jeden Fall einen Besuch wert. Eintritt kostet das ganze im übrigen nicht.
Im Anschluss ging es ins nächste Kaufhaus, dem VenusFort, welches aus meiner Sicht ein ganz besonderes Kaufhaus ist. Denn es ist komplett im Stil von Venedig gestaltet. Die Decke ist wie der Himmel gestaltet, die Wände wie Häuserfassaden. Es gibt Balkone und einen großen Platz in der Mitte mit einem Springbrunnen. Auch Seitenarme des Kaufhauses sind sehr liebevoll mit Bäumen gestaltet. Zudem findet man den "Mund der Wahrheit" (la Bocca della veritá) und kann dort sein Glück versuchen ;)
Ach, Einkaufen kann man nebenbei übrigens auch :D
Danach ging es für uns direkt zum nächsten Kaufhaus. ja, Odaiba hat eine Menge Kaufhäuser und jedes Kaufhaus bietet etwas besonderes. Direkt vorm DiverCity Tokyo findet sich zum Beispiel eine lebensgroße Gundamstatue. Sieht die nicht genial aus??? Abends soll die sogar leuchten, das haben wir leider aber nicht sehen können.
Und für alle Gundamfans gibt es im Kaufhaus selber das Gundambase, einen Laden voller Gundamstuff, welcher zudem ein kleines Museum der Actionfiguren beinhaltet. Besonders toll fanden wir die Stationen, bei denen sich Fans zusammensetzen und gemeinsam ihre Bausätze aufbauen und bemalen konnten.
Irgendwann hatten wir aber auch alles für uns interessantes in Odaiba gesehen, sodass wir uns auf den Heimweg machen. Da wir aber noch ein wenig Zeit und zudem noch nichts zu Abend gegessen hatten machten wir einen Zwischenstopp in Akihabara. Wir stiegen allerdings eine Haltestelle zu früh in Kanda aus, da dort aus meiner Erinnerung eine Menge Läden waren. Naja, nicht wirklich...
wir liefen also weiter nach Akihabara, gingen dort noch etwas shoppen und bewunderten den Stadtteil bei Nacht. Wunderschöne Neonreklame. Ich liebe das!
Unser Abendessen nahmen wir in Akihabara in einem urigen Restaurant ein. Für mich gab es Tenshinhan (Reis mit Ei und Sauce), eine kleine Portion Ramen und Gyoza. Außerdem Lemon Sour. Yammi! Danach ging es aber auch schon schnell zurück in unser Hotel, mehr als müde, aber auch satt und glücklich.
Solltet ihr Interesse an den anderen Japanblogbeiträge haben findet ihr hier die gesamte Sammlung:
Japanurlaub 2018 - Vorbereitungen
Japanurlaub 2018 - Der Beginn unserer Reise
Japanurlaub 2018: Ankunft, Hotel und Ueno
Japanurlaub 2018 - Akihabara die erste
Japanurlaub 2018 - Yokohama
Japanurlaub 2018 - Harajuku & Shinjuku
Japanurlaub 2018 - Shibuya
Japanurlaub 2018 - Odaiba
Japanurlaub 2018 - Enoshima Teil 1
Japanurlaub 2018 - Enoshima Teil 2
Japanurlaub 2018 - Arashiyama, Kyoto
Japanurlaub 2018 - Akihabara die zweite
Japanurlaub 2018 - Nara & Kyoto
Japanurlaub 2018 - Kiyomizu-Dera, Kyoto
Japanurlaub 2018 - Osaka
Japanurlaub 2018 - Okunoshima
Japanurlaub 2018 - Hiroshima
Japanurlaub 2018: Miyajima
Japanurlaub 2018: Asakusa

Und hier habe ich noch ein paar weitere Impressionen von unserem Tag in Odaiba für euch.
"Freiheitsstatue" auf Odaiba
Ausblick auf die Rainbow Bridge
Skyline von Tokyo
Petshop auf Odaiba
Park im Hafengebiet von Odaiba
Brunnen im VenusFort in Odaiba
Mein Freund der Gundam
Fluss auf den Weg nach Akihabara
Laden in Akihabara

Alles Liebe,
eure Ms.Ninberry

*unbezahlte Werbung, da Markennennung

Sonntag, 16. September 2018

Japanurlaub 2018 - Shibuya

Hallo ihr Lieben,

endlich geht es weiter mit unserem Reisejournal durch Japan!
An unseren 5. Tag in Japan (Montag, 28.05.2018) ging es für uns nach Shibuya, ein absolutes Must-See in Tokyo. Bevor wir uns aber Shibuya gewidmet haben machten wir uns zur Tourismuszentrale am Bahnhof Shibuya um dort unseren weiteren Reiseverlauf zu planen und die Sitzplätze im Shinkansen zu reservieren. Na, wer kann erkennen, wohin es die nächsten tage gehen soll?
Danach schauten wir uns aber auch schon das Wahrzeichen Shibuyas an, Hachiko.
Hachiko ist eine Statue, die als Treffpunkt vieler Tokioter dient. Die Statue alleine ist vielleicht nicht sonderlich eindrucksvoll (außer man liebt Hunde, wie ich), aber die Geschichte hinter der Statue ist umso rührender.
Die Statue wurde zu ehren Hachikos errichtet, einem realen Hund. Der Hund hat jeden Tag sein herrchen zum Bahnhof gebracht. Und selbst nachdem das Herrchen gestorben ist kam Hachiko über Jahre weiterhin täglich zum Bahnhof und wartete stundenlang auf seinen Besitzer.
Man sagt zwar er wartete auch, weil er dort angefüttert wurde, aber mir gefällt der Gedanke viel lieber, dass Hachiko aus Treue gewartet hat.
Da wir schon relativ spät hatten übersprangen wir direkt das Frühstück und gingen Mittagessen. Wir besuchten das Sushirestaurant Uobei Sushi (Verlinkung auf Google Maps, da die Seite auf Japanisch ist), welches nicht nur super günstig ist, sondern zudem ein super cooles Konzept hat. Und dazu ist es auch garantiert Ausländergeeignet ;)
Kaum im Restaurant angekommen konnten wir per Handzeichen verdeutlichen, dass wir einen Platz für zwei benötigen. Da es um die Mittagszeit nicht sonderlich voll war, wurden wir direkt zu einem platz geführt. Wir saßen an einer Decke, vor uns eine Wand mit Beispielsushi, Schienen und der Teestation, bei der man sich selbstständig und gratis Tee zubereiten konnte.
 Auch befand sich vor uns der Bildschirm, auf denen man sich das gewünschte Sushi bestellen konnte. Das Menü war sowohl in Japanisch, als auch in Englisch verfügbar und somit super verständlich. Die Preise fingen bereits bei 100Yen, also umgerechnet unter 0,80€ an, je nach Fischsorte versteht sich. Kaum bestellt hieß es warten.
Das warten dauerte aber tatsächlich nur wenige Minuten, da fuhr schon mit einem Pinggeräusch unser "Raumschiff" an, eine Platte mit den bestellten Sushis, ganz automatisch direkt vor meinem Platz. Nun hieß es schnell schnell Sushi runter nehmen und das Raumschiff zurück schicken, damit die Line nicht behindert wird und andere auch bestellen konnten (es gab nämlich nur 2 Schienen für jeweils 10 oder 12 Plätze). Deshalb habe ich auch leider versäumt so ein Teil zu fotografieren. Aber ich sage euch, es war einfach super lustig und ein Erlebnis!
Aber auch das Sushi selber war extrem lecker, sodass wir uns einmal durch die Karte futterten. Es war wirklich eines der besten Essen die wir in Japan hatten und gerade möchte ich da einfach nur wieder hin und mich erneut durchessen.
Das gegessene Sushi wird im System getrackt, sodass man es ganz einfach am Ende des Besuches an der Kasse bezahlen kann. Also ihr seht, total Ausländerfreundlich. Und wir bezahlten unter 50€ zu zweit, was bei der Menge, die wir gegessen haben wirklich nicht viel ist! :)
Fisch gestärkt machten wir uns dann daran weiter Tokyo zu erkunden. Natürlich besuchten wir das bekannte Kaufhaus 109, direkt an der großen Kreuzung nahe des Bahnhofs, in dem es jede Menge Mode zu bestaunen gibt, aber auch verrückten Animestuff.
Aber auch sonst bot die Stadt eine Menge zu sehen. Es gab duzent Modegeschäfte, aber auch das große Kaufhaus Tokyu Hands, welches auf 10 Etagen alles zum Thema DIY bietet, was man sich vorstellen kann. Von Papeterie, über Nähen, Pflanzen, Holzarbeit, Kochen oder Campen gibt es dort wirklich alles und ist auf jeden Fall einen Besuch Wert. Für uns ganz toll ist auch immer ein Besuch im Bookoff, einen Laden für gebrauchte Bücher, Manga, CDs und SPiele, wo wir schon das eine oder andere Schnäppchen machen konnten. Leider scheint der Bookoff in Shibuya zu schließen, sodass die Auswahl sehr klein war. Aber überall in Japan gibt es diese Läden und ihr solltet sie definitiv nicht links liegen lassen.
Das riesige Kaufhaus Don Quichotte (ebenfalls eine Kette in ganz Japan) sollte man sich auch anschauen, da man hier günstige außergewöhnliche Süßigkeiten bekommt, wie auch Spielzeug, Kleidung und Beautykram. Hier seht ihr mal unseren Einkauf. Süßigkeiten und zwei Reisenackenkissen.
Wir besuchten zudem den Madarake, einen riesigen Laden für Anime & Manga mit einer großen Auswahl an Figuren, Doujinshis (Fangezeichneten Manga) und Musik. Der Laden befindet sich irgednwo im Untergrund und alleine der Weg dorthin ist ein Erlebnis. Das ist es auch, was mich so an Japan fasziniert. Die Läden sind teilweise nicht auf den ersten Blick ersichtlich, sondern durchaus auch etwas versteckt mit coolen, außergewöhnlichen Zugängen. Super Spannend!
Auch findet man überall in Japan, so auch in Shibuya, Gamecenter oder spezielle Läden für Purikura, die kleinen Klebefotos. Allerdings gibt es hier strenge Regeln der Benutzung, also informiert euch bitte vorher ;) (z.b. kein Mann alleine etc.)
Nach einem ganzen Tag Fußmarsch waren wir entsprechend müde und kehrten nach Einbruch der Dunkelheit in den Starbucks nahe des Bahnhofs ein mit grandiosem Blick über die riesige Kreuzung. Ein Foto erspare ich mir hier, da das ganze verpixeln einfach zu lange gedauert hätte und das Foto aufgrund der Dunkelheit und durch das Glas zudem nicht sonderlich gut geworden ist.
Aber ich sage euch, es lohnt sich ein Besuch, denn der Blick von oben auf die Kreuzung ist unglaublich. Alle Fußgängerampeln springen gleichzeitig auf Grün und wirklich hunderte von Leute stürmen aus allen Richtungen gleichzeitig über die Straße. Das funktioniert auch nur in Japan.
Im übrigen gönnten wir uns im Starbucks einen Eiscafe, sowie einen Matchalatte und spielten im freien WLan ein wenig Pokemon.
Wieder zurück im Hotel gönnten wir uns ein schneller Abendessen aus dem Konbini.Für mich gab es kalte Sobanudeln und Grüntee, der Freund hatte einen Burito, süße Toasts mit Marmelade und kalten Matcha. Dann ging es aber auch schon ins Bett, denn am nächsten Tag hatten wir einiges geplant und wollten früh aufstehen.
Und solltet ihr Interesse an den anderen Japanblogbeiträge haben findet ihr hier die gesamte Sammlung:
Japanurlaub 2018 - Vorbereitungen
Japanurlaub 2018 - Der Beginn unserer Reise
Japanurlaub 2018: Ankunft, Hotel und Ueno
Japanurlaub 2018 - Akihabara die erste
Japanurlaub 2018 - Yokohama
Japanurlaub 2018 - Harajuku & Shinjuku
Japanurlaub 2018 - Shibuya
Japanurlaub 2018 - Odaiba
Japanurlaub 2018 - Enoshima Teil 1
Japanurlaub 2018 - Enoshima Teil 2
Japanurlaub 2018 - Arashiyama, Kyoto
Japanurlaub 2018 - Akihabara die zweite
Japanurlaub 2018 - Nara & Kyoto
Japanurlaub 2018 - Kiyomizu-Dera, Kyoto
Japanurlaub 2018 - Osaka
Japanurlaub 2018 - Okunoshima
Japanurlaub 2018 - Hiroshima
Japanurlaub 2018: Miyajima
Japanurlaub 2018: Asakusa

Alles Liebe,
eure Ms.Ninberry

*unbezahlte Werbung, da Markennennung