nach über einem Monat geht es weiter mit unseren Japanblogposts. Wow! Ob wir es schaffen die Blogreihe zu beenden, bevor der Urlaub 1 Jahr her ist? ;)
Natürlich nutzten wir die 2 Stunden fahrt auch wieder dazu, ausgiebig zu frühstücken. Für mich gab es zwei Onigiri (Reisbällchen) mit Thunfisch&Mayo und Lachsrogen. Super lecker! Zum Nachtisch gab es einen Kaffee Latte und ein Melonpan.
In nara angekommen mussten wir erstmal den Weg zum Park finden. Für uns nicht ganz so einfach und gut ausgeschildert (liegt vielleicht auch an uns?), aber schlussendlich haben wir es doch gefunden. Und vor Ort wird man auch direkt vor den Rehen gewanrt. Denn hierfür ist Nara bekannt, für die vielen, vielen Rehe <3 Das Schild warnt übrigens davor, dass die Rehe beißen, treten und rempeln können.
Der Park an sich ist wirklich weitläufig und wunderschön. Es gibt viele Grünflächen, aber auch viel zu entdecken. Und natürlich gibt es überall Rehe, die überwiegend friedlich sind.
Aber achtung, sobald die Rehe etwas zu futtern entdeckt haben, dann verfolgen sie ein, stoßen, zwicken und werden sehr unwirsch. Also füttert sie! Natürlich nur mit den Rehkeksen, die man überall vor Ort kaufen kann. Und wie süß es ist, wenn sie den Kopf neigen um dich zu begrüßen und einen Keks zu erbetteln (machen sie wirklich!). Das ist extrem niedlich. Aber wenn du eben nicht schnell genug bist werden sie ruppig. Deshalb konnten wir das auch nicht filmen. Das da oben waren übrigens meine beiden Freunde. Sooooo süß.
Im Park haben wir übrigens diese schöne Wasserfläche gefunden. Wasser wirkt ja sehr beruhigend auf mich und diese grüne Oase sowieso.
Leider hatten wir nichts zu essen dabei, sonst wäre der Pavillon perfekt gewesen um dort ein Picknick zu veranstalten. Wir waren auch nicht die einzigen, die auf diese Idee kamen ;)
Im Park gibt es auch eine Auffangstation für Rehmamis mit ihren Kitze. Anders als der Park nimmt die Station ein Eintrittsgeld, was aber diese Station finanziell am Leben hält. Alle Rehe im Park werden kontrolliert, gezählt und medizinisch versorgt. Die Mamis bekommen mit dieser Station die Möglichkeit ihre Babys in Ruhe aufzuziehen ohne von menschen zu sehr bedrängt zu werden. Die Station ist übrigens so aufgebaut, dass man von einer Empore hinab in das Gehege schauen konnte.
An einem Ende vom Park haben wir einen Schrein gefunden, der ganz im Zeichen der Rehe stand. Dort stand unter anderem diese hübsche Statue. So toll!
Auch die typischen Holzschilder, auf denen man seine Wünsche verfasst waren im Rehdesign gestaltet. Unglaublich süß!
Irgendwann hatten wir dann aber doch genug von den Rehen und machten uns zurück zum Bahnhof. Dort fanden wir einen MossBurger, einer Burgerkette neben McDonalds, Burgerking und KFC, bei dem wir unseren Hunger stillten. Es gab lecker Burger mit Hähnchenfleisch, Pommes und Zwiebelringe.
Da wir noch einiges an Zeit hatten, bevor es für uns zurück nach Tokyo ging, haben wir uns entschlossen noch den Fushimi Inari Schrein in Kyoto zu besuchen. Dieser Schrein ist mein absoluter Lieblingsschrein in Japan und ich habe mich sehr auf diesen besuch gefreut. Der Fichs ist übrigens das Wahrzeichen <3
Hier seht ihr den Eingang des Schreins. Wir haben wundervolles Wetter und der Schrein ist gut besucht.
Natürlich gehört die Reinigung vor betreten des Schreins dazu. Aber das kennt ihr ja schon aus den Beiträgen davor ;)
Wer es nicht kennt, hier habt ihr eine kleine Erklärung.
Hier seht ihr eine kleine Karte des Schreins. Vom Schrein aus kann man durch tausende von Shintotoren hindurch eine Wanderung dem Berg hinauf und wieder hinab machen. Das hatten wir 2015 leider nicht geschafft und dieses man auch wieder vor. Leider haben wir bis zu dem Roten Punkt bereits eine halbe Stunde gebraucht und der Rest hätte MINDESTENS noch eine STunde gedauert. leider hatten wir auch dieses mal nicht genug Zeit dafür :(
Vielleicht dann nächstes mal...
So sehen die Shintotore im übrigen aus. Teilweise sind die Tore riesig groß, teilweise sehr niedrig. Es ist wunderbar dadurch zu laufen und ich liebe es! Leider war es aber auch sehr voll und wir hatten viel Glück einen Moment zu erwischen, an dem es leer war.
Unterwegs nach oben fanden wir einige Stellen an denen man beten konnte. Ich finde die Schreine einfach wunderschön gestaltet.
Wieder am Eingang angekommen besuchten wir einen kleinen Markt und kauften uns unter anderem Takoyaki. Wir lieben diese kleinen Oktopusbällchen.
Damit war unser Ausflug nach Kyoto dann auch leider schon wieder beendet und wir mussten uns zurück nach Tokyo machen. Da blieben wir aber nicht lange, denn... Überraschung! Am Nächsten tag fuhren wir wieder nach Kyoto ;).
Und wie gewohnt findet ihr hier die Links der vorherigen Japanberichte.
Japanurlaub 2018 - Vorbereitungen
Japanurlaub 2018 - Der Beginn unserer Reise
Japanurlaub 2018: Ankunft, Hotel und Ueno
Japanurlaub 2018 - Akihabara die erste
Japanurlaub 2018 - Yokohama
Japanurlaub 2018 - Harajuku & Shinjuku
Japanurlaub 2018 - Shibuya
Japanurlaub 2018 - Odaiba
Japanurlaub 2018 - Enoshima Teil 1
Japanurlaub 2018 - Enoshima Teil 2
Japanurlaub 2018 - Arashiyama, Kyoto
Japanurlaub 2018 - Akihabara die zweite
Japanurlaub 2018 - Nara & Kyoto
Japanurlaub 2018 - Kiyomizu-Dera, Kyoto
Japanurlaub 2018 - Osaka
Japanurlaub 2018 - Okunoshima
Japanurlaub 2018 - Hiroshima
Japanurlaub 2018: Miyajima
Japanurlaub 2018: Asakusa
Und wie gewohnt ein paar Impressionen
Straßenschilder warnen vor den Rehen |
Ein junges Reh im Fellwechsel |
So sehen sie ohne Fellwechsel aus. Die Flecken bleiben <3 |
Viele Rehe entspannten ganz ruhig auf dem Boden und hatten gar keine Angst. |
Man kam ohne Probleme heran und konnte sie fotografieren. |
Ein wunderschöner Hirsch |
"Was gibt's?" |
Im Wasser spazieren gehen ist auch schön |
"Gib mir was zu essen!" |
"Yammi!" |
Auch der Freund durfte Füttern |
Den Berg hinab zum Wasser. |
Was für ein Blick! |
WO ist Wasser, wo ist Gras? |
Natur Pur |
Wunderschöne Berge gibt es auch zu sehen |
Wahrzeichen des Fishimi Inari Schreins in Kyoto |
Niedrige Shintotore mit den Menschenmassen |
Hier erkennt man ganz gut wie voll es war. Gegenverkehr nicht möglich. |
Dango, eine Spezialität aus Mochi (gestampfter Reis) |
Minirolltreppe in Kyoto |
Alles Liebe,
eure Ms.Ninberry
*unbezahlte Werbung, da Markennennung
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