Hallo ihr Lieben,
am 08.06. hatte unser Füchschen ihre U4-Untersuchung.
Während wir auf den Kinderarzt warten habe ich noch mit ihr rum gespaßt und sie war bestens drauf. Und das obwohl es eigentlich längst zeit für ihr nächstes Schläfchen war. Gerade morgens kann sie da sehr zickig werden, wenn das ausfällt. Irgendwann war dann auch die Arzthelferin da und hat gewogen und gemessen. Die Maus wiegt nun 6.080 Gramm (+2.100g im vergleich zur U3 vor 11 Wochen), ist 62cm groß (+6cm) und hat einen Kopfumfang von 39,5cm (+2,5cm).
Sie ist Altersgerecht entwickelt, kann ihre Hände zum Mund führen und ihre Hände über den Körper zusammen führen (das sieht immer besonders niedlich aus, als würde sie Pläne schmieden um zum Beispiel die Weltherrschaft an sich zu reißen). Sie kann Geräusche machen und reagiert auf Geräusche. Sie kann in der Bauchlage den Kopf oben halten und erwidert ein Lächeln, wenn ihr danach ist. Alle Fragen des Arztes konnte ich somit mit einem "ja" beantworten. Auch bei der Untersuchung war alles Tippitoppi und der Arzt war höchst zufrieden. Mein Mädchen dann allerdings irgendwann nicht mehr. Aus einem anfänglichen nörgeln wurde recht schnell hysterisches Schreien. Sie war übermüdet und hatte keinen Bock mehr. Wahrscheinlich wusste sie schon, was noch auf sie zukommen sollte.
Im Anschluss der Untersuchung stand dann nämlich die 6-Fachimpfung + Pneumokokken an (an dieser Stelle bin ich übrigens sehr froh die Kommentarfunktion ausgestellt zu haben. Impfen ist ja unter Eltern ein sehr heikles Thema. ;) ) . Sie bekam also zwei Spritzen in die Oberschenkel und weinte und weinte. Ich bin aber ehrlich, sie war vorher schon so in rage, wahrscheinlich hat sie die Spritzen dadurch nur bedingt mitbekommen.
Im Anschluss durfte ich sie anziehen und beruhigen und wir konnten nach Hause gehen. Kaum in den Wagen gelegt ist sie auch Eingeschlafen und ha über eine Stunde tief gepennt. Nicht mal das Hochtragen der Babyschale in unsere Wohnung hat sie geweckt, was es sonst immer tut.
Die nächste Untersuchung samt Impfung haben wir in 2 Monaten. Etwas Sorge macht es mir ja schon, dass jeder Besuch des Kinderarztes mit etwas negativem Verknüpft ist. Ich möchte nicht, dass sie da eine Angst entwickelt. Aber vorbei gehen zum Schnacken macht man jetzt ja auch nicht ;)
Alles Liebe,
eure Ms.Ninberry
(Ich schreibe diesen Bericht Tagesaktuell, bin aber nicht sicher, wann ich ihn veröffentlichen werde)
