Sakura

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Sonntag, 7. Oktober 2018

Kleiner Herbsturlaub 2018: Efteling

Hallo ihr Lieben,

zwar sind wir mit unseren Japanurlaub noch lange nicht durch, aber ich möchte die Reihe mit etwas aktuellem unterbrechen, nämlich unserem Herbsturlaub. Diesen Herbst waren wir für 3 Tage in Holland unterwegs und davon möchte ich euch erzählen. Am Montag den 01.10. ging es für uns los in die Niederlande und zwar nach Efteling!
Efteling ist ein Freizeitpark in Kaatsheuvel in den Niederlanden und von uns gerade mal 2,5 Stunden entfernt. Um pünktlich zu Parkeröffnung um 10 Uhr da zu sein fuhren wir also um 6.30 Uhr los mit etwas Pufferzeit für einen Bäckerbesuch und Stau. Pünktlich um 9.15 Uhr waren wir beim Park und konnten uns entspannt auf den Weg in den Park machen.
Direkt zu Anfang waren wir schon begeistert von der Atmosphäre, mit der uns der Park empfing. Ich war ja bereits 2016 das letzte mal im Efteling und einige Male während meiner Kindheit, aber für den Freund war es das erste mal.
Besonders lustig fanden wir übrigens die Mülleimer, die es an jeder Ecke des Parks gibt und die laut nach "Papier" verlangen. Das ist eine sehr gelungene Art um den Park auf spielerische Art und Weise sauber zu halten.
Nachdem die Forten im Park sich geöffnet hatten ging unser erster Weg direkt zur ersten Achterbahn, dem Vliegenden Hollander, einer Achterbahn, die im Wasser endet. Sehr Spaßig und überaus zu empfehlen! Sie ist zwar nicht überaus spektakulär, aber auf ganz eigene Art doch etwas besonderes.
Direkt im Anschluss ging es auch schon zu den nächsten beiden Achterbahnen, dem Joris en de Draak, eine grandiose Holzachterbahn, bei der man sich mit einem zweiten Wagen ein Wettrennen liefert, und der Python, einer Achterbahn mit zwei Loopings und einer Schraube. Die Holzachterbahn ist definitiv mit die spaßigste Achterbahn im Park, nur eine ist besser. Dazu aber später ;)
Drei Achterbahnen in nicht mal einer Stunde. Das ist doch ein guter Schnitt! Denn der Park war an diesem Tag zum Glück überhaupt nicht voll, da es zum einen Mitten in der Woche und zum anderen Regen angesagt war. Bislang hatten wir aber noch Glück. Also genug Zeit für einen kleinen Kaffee im Bahnhof. Auch hier wieder total süß gestaltet. Zum einen dient der Bahnhof tatsächlich als Eingang zur Rundbahn, mit der wir später am Tag gefahren sind, als auch als Cafe bzw. Bistro mit Sitzplätzen und Verkaufsständen. Und wir hatten uns gerade rechtzeitig zurück gezogen, denn es war noch leer genug, dass wir einen Platz finden konnten. Das änderte sich aber binnen Minuten, denn plötzlich regnete es in strömen und praktisch der ganze Park versammelte sich hier. Glück gehabt würde ich sagen, denn so konnten wir entspannt den Regen abwarten, der etwa 45 Minuten wütete. Danach wurden wir aber wieder mit strahlendem Sonnenschein belohnt.
Weiter ging es zur naheliegenden Schiffsschaukel. So etwas einfaches und trotzdem so extrem lustig! Um den Adrenalinspiegel weiter oben zu halten ging es danach direkt auf die nächste Achterbahn, dem Vogel Rok, einer Achterbahn in völliger Dunkelheit. War lustig, aber doch viel zu schnell vorbei.
Nach einem kurzen Besuch im Zwergendorf und der einen oder anderen kleinen Fahrt mit beispielsweise der neuen Attraktion Symbolica, ging es endlich zu unserem Highlight, dem Baron. Ich bin bereits einmal mit dem Baron gefahren und damals haben wir mit Sicherheit 2 Stunden gewartet. Dieses mal mussten wir gerade mal 30 Minuten warten, was meiner Nervosität aber nicht wirklich geholfen hat. Grundsätzlich bin ich ja recht entspannt was das Achterbahnfahren anbelangt, aber bei dieser Bahn werde ich doch sehr nervös und mir geht die Pumpe. Der freie Fall in 90 Grad für 37,5 m ist wirklich nicht ohne, vor allem weil die Bahn kurz vorher noch anhält und man hinab in den Minenschacht blickt. Wir fuhren natürlich erste Reihe und hatten eine Menge Spaß! Eine grandiose Achterbahn und definitiv mit unser Highlight!
Nachdem der Magen nun genug beansprucht wurde gab es erstmal etwas zu essen und wir machten es uns im Pfannkuchenhaus bequem. Für mich gab es einen Pfannkuchen mit getrockneten Tomaten, Parmaschinken und Pesto. Super lecker!
Leider war die Wartezeit insgesamt schon sehr hoch, sodass wir danach etwas unter Zeitdruck gerieten. Aus diesem Grund gehen wir im Freizeitpark normalerweise nicht essen und nehmen uns 1. genug mit und essen wenn, dann nur einen Snack. Aber für diesen Urlaub wollten wir uns das essen gönnen und dadurch, dass der Park so leer war, war es zeitlich auch grundsätzlich machbar.
Gesättigt und gestärkt machten wir uns auf eine Tour durch die Stromschnellen mit der Wasserbahn Pirana. Die Fahrt hat unglaublich Spaß gemacht, war für mich aber leider auch sehr nass. Grundsätzlich kein Problem, bei dem Wetter aber nicht so berauschend. Naja, selber Schuld. Der Freund blieb übrigens trocken...
Danach ging es dann noch hoch hinaus auf die Pagode. Hier hat man wirklich einen wundervollen Blick auf ganz Efteling! Leider ist die Fahrt viel zu schnell vorbei, eine weitere Runde wäre schön gewesen.
Auf die schnelle suchten wir dann noch den Märchenwald auf, der in mir einen Schwall an nostalgischen Gefühlen hervorgerufen hat. Den gab es nämlich schon, als ich ein Kind war und an einiges erinnere ich mich auch noch. Es ist ein wirklich schöner Wald in dem in kürze eine Menge der gängigsten Märchen erzählt werden, wie Pinnochio, Hänsel&Gretel und Der Wolf und die Sieben Geislein.
Viel zu schnell mussten wir den Märchenwald leider wieder verlassen, denn es war bereits 18Uhr und somit Zeit für die Wassershow, die wirklich unglaublich schön war. Falls es euch ins Efteling verschlägt, schaut sie euch wirklich an, es lohnt sich!
Die Show war ein wirklich gelungener Abschluss für unseren tag im Efteling. Im Anschluss ging es für uns ins 5 Minuten entfernte Hotel (nicht von Efteling direkt), totmüde und leider immer noch durchnässt. Da war ich schon froh, dass wir nicht noch 2,5 Stunden nach Hause fahren mussten. Bilder und Eindrücke vom Hotel möchte ich heute aber nicht mehr teilen, die findet ihr im nächsten Beitrag, ebenso wie unsere weitere Reise:

Kleiner Herbsturlaub 2018: Efteling
Kleiner Herbsturlaub 2018: Nationaal Park De Loonse en Drunense Duinen
Kleiner Herbsturlaub 2018: Kleiner Herbsturlaub 2018: Nationaal Park De Biesbosch

Alles Liebe,
eure Ms.Ninberry

Und natürlich wie mittlerweile gewohnt noch einige weitere Fotos von unserem Tag.
De Vliegende Hollander
Wundervolle Impressionen aus dem Park
Landschaft im Efteling
Im Zwergendorf


Märchenwald
*unbezahlte Werbung da Markennennung